Facility Management

 
     
 

Um als Unternehmen trotz der Komplexität des Immobilienmarktes erfolgreich zu sein, bedarf es zielgruppenorientierter Informationen. Ausgangspunkt eines professionellen Immobilienmarketings bilden Marktforschung, Kostenrechnung und Qualiätskontrollen.

Facility Management (FM) ist die Analyse und Optimierung aller kostenrelevanten Vorgänge rund um ein Gebäude, ein anderes bauliches Objekt oder eine vom Unternehmen erbrachte Leistung.
Es koordiniert die Bereitstellung und Nutzung eines Gebäudes, sorgt für seine Funktionalität und wenn nötig für die Anpassung an wechselnde organisatorische Bedürfnisse. Die Aufgabe des Facility Management ist die Konzeption, Planung, dauerhafte Bereitstellung und Überwachung des Projektes um dadurch den Nutzen zu erhöhen und den Aufwand zu reduzieren.
Meist ist nicht bewußt, daß die Unterhaltkosten während des Lebenszyklus einer Immobilie die Baukosten weit übersteigen.
Unterhaltskosten sind ebenso wie Investitionskosten planbar.
Neben den quantitativen Zielen wie Erhöhung der Rentabilität, Erhöhung des Marktanteils und Senkung der Kosten interessieren ein Unternehmen auch qualitative Ziele: Dies sind Zunahme des Bekanntheitsgrades, Aufwertung des Unternehmensimage oder Verbesserung der Serviceleistungen.

FM sieht nicht nur die Herstellung und den Absatz von Immobilien allein, sondern auch die Wünsche und Bedürfnisse aktueller und potentieller Kunden, die zu befriedigen sind.
So besteht ein Gebäude nicht nur aus Standort, Kosten, Zeit, sondern es kommt noch Kommunikation und Service dazu.
Steigende Flächenangebote, Konkurrenz und Kostendruck fordern eine flexible Anpassung an die Marktbedürfnisse.

Die Marktbedürfnisse sind die Bedürfnisse des Kunden, daher ist eine Kundenorientierung unerläßlich.